Workshop freie Malerei
Haben Sie Lust und Zeit in unserem neuen Atelier in Haltern,
Ihren kreativen Ideen, in Form und Farbe freien Lauf zu lassen?!
Unter Anleitung und Hilfestellung der Künstler, mit vielen Tipps und Tricks, rund um das Thema Kunst,
haben Sie die Möglichkeit Bilder zu malen, nach eigenen Wünschen und Vorstellungen.
Wir bieten folgende Workshops „Freie Malerei“ an:
Jeweils von 11 – 18 Uhr
die nächsten Termine werden in Kürze bekannt gegeben
Die Kursgebühr beträgt 70 €. Darin enthalten sind alle Materialien (außer Leinwände, die aber im Atelier käuflich erworben werden können),
Wasser, Kaffee oder Tee, ein Aperitif mit Häppchen.
Max. 6 Teilnehmer/-innen.
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Jeweils von 15 – 18 Uhr
die nächsten Termine werden in Kürze bekannt gegeben
Die Kursgebühr beträgt 36 €. Darin enthalten sind alle Materialien (außer Leinwände), Wasser, Kaffee oder Tee und Kuchen.
Max. 6 Teilnehmer/-innen.
Mit den Künstlern:
Ute Bracht und Andreas Alba
Anmeldungen bitte direkt vor Ort in der Galerie oder unter folgenden Telefon-Nummern:
Andreas Alba: 02364 -2280 oder Mobil: 0151-46413369
Ute Bracht: 02364 -2280 oder Mobil: 0162-6699153
Wir freuen uns auf einen kreativen Tag mit Ihnen in unserem neuen Atelier!
Andreas und Ute
Urlaub und Kreativität in der Toskana
Das malerische Landgut in der Hügellandschaft von Montaione trägt offiziell den klangvollen Namen „Azienda Agricola il Poggio di Sughera“, doch bei seinen Lüdinghauser Stammgästen wird es liebevoll „unser Poggio“ genannt.
Seit Anbeginn der Italien-Workshops bietet es dem Dozententeam und den Teilnehmern eine gemütliche und typisch toskanische Unterkunft.
Auch im Frühsommer 2016 machte sich wieder eine bunt gemischte Reisegruppe auf den Weg in die sonnenverwöhnten Hügel, um sich hier zwei Wochen lang in verschiedenen Bereichen künstlerisch zu betätigen:
Für die Eine waren es erste Gehversuche an der Leinwand, für den Anderen eine künstlerische Weiterbildung in außergewöhnlicher Umgebung, für die Dritte vielleicht einfach eine kleine Alltagsflucht: Die Motivation der Teilnehmer an der 14-tägigen Reise konnte unterschiedlicher kaum sein.
„Und trotzdem merkten wir schnell, dass wir alle ähnlich ticken“, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt. Insbesondere das Abendprogramm – gemeinsames Kochen, ein Musikabend mit Gitarre („Das war wahrscheinlich der erste westfälische Abend auf Italienisch!“) oder der Grillabend festigte die Bande, die die Teilnehmer tagsüber beim kreativen Arbeiten knüpften: In überschaubaren Kleingruppen, ganz nach persönlichen Interessen, widmeten sich die Teilnehmer beherzt neuen Aufgaben in den Bereichen Malerei, Skulptur und digitale Fotografie und ließen sich von den Dozenten Tipps und Kniffe erklären. Oft dienten dabei die weitläufigen Außenanlagen des uralten Landguts als Studienzimmer. Die Fotogruppe brach darüber hinaus zu einem unvergesslichen Außentermin auf: In der verlassenen Psychiatrie in Volterra begaben sie sich auf Motivsuche und ließen sich zwischen verwaisten Badewannen, wie vergessen abgestellten Rollstühlen und an die Wände gekritzelten Lebensgeschichten der damaligen Insassen von der beklemmenden Stimmung einnehmen.
Touren in die nähere Umgebung, zum Beispiel zum Leonardo-da-Vinci-Museum, markierten weitere Highlights der Reise. Auf einem kleinen, feinen Weingut Orzale südlich von Arezzo stand schließlich die Weinprobe auf dem Programm, die bei einer Reise in die Toskana natürlich nicht fehlen darf.
Vor einer logistischen Herausforderung stand am Ende der Reise wie immer das Dozententeam: Material und Ausrüstung in die Toskana zu transportieren, ist eine Sache. Das ausgelebte kreative Potential einer 15-köpfigen Teilnehmergruppe in Form von Bildern und Skulpturen wieder nach Hause zu bringen, steht auf einem anderen Blatt. Doch als eingespielte Mannschaft schulterten die Begleiter auch diese Aufgabe.